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40 Tonnen schwere Ankerboxen für die Pylonbeine

Mit einem Tag Verspätung konnten am 22. Oktober 2021 die Ankerboxen für die beiden Pylonen eingehoben werden. Aufgrund der Sturmböen am Tag zuvor musste der Einhub der 40 Tonnen schweren Ankerboxen - die den ersten Teil der Pylonköpfe bilden - verschoben werden. Rund 50 Meter hoch wurden die beiden Stahlbauteile mithilfe eines Schwerlastkrans auf den nördlichen und südlichen Pylon gehoben.
Schwerlastkran, Turmdrehkran und die beiden Pylone vor dem Einhub, 10/21
Ankerbox für den südlichen Pylon, 10/21
Die Ankerbox wird mithilfe des Krans hochgezogen. 10/21
Die Ankerbox wird mithilfe des Krans hochgezogen. 10/21
Das 40 Tonnen Stahlbauteil wird in die Luft gehoben. 10/21
Hub über den Überbau der neuen Pylonbrücke, 10/21
40 Tonnen Ankerbox in der Luft, 10/21
Einhub der Ankerbox im Morgengrauen, 10/21
40 Tonnen Ankerbox kurz vor dem Aufsetzen auf den Pylon, 10/21
Tonnenschwere Pylonköpfe werden auf die neue Magdeburger Brücke gesetzt
Einhub der Ankerbox auf den nördlichen Pylon, 10/21
Einhub auf den nördlichen Pylon, 10/21

Pylonkopf Teil 2

Nach der Montage der Ankerboxen müssen diese nun aufwendig bewehrt, eingeschalt und anschließend einbetoniert werden. Zudem muss auch der Überbau der Pylonbrücke in den kommenden Wochen noch fertiggestellt werden. Darauf soll der Schwerlastkran zum Einhub der zweiten Kopfteile stehen. Diese dann etwa 70 Tonnen schweren Stahlbauteile werden voraussichtliche Anfang des kommenden Jahres eingehoben.

Aussicht auf 2022

Nach der Fertigstellung der Pylonköpfe folgt im kommenden Jahr der Freivorbau. An den bereits montierten Schuss 0 – dem Übergang vom Beton- zum Stahlbau – schließen zunächst zehn Stahlbauteile inklusive des dazugehörigen Seilpaares an. In diesem Verfahren wächst die neue Brücke nach und nach in Richtung Ostufer der Alten Elbe.

22.10.2021